Über diese Webseite

 

Konzeptionierung und Bereitstellung

 

 

Universität Kassel
Fachgebiet Wirtschaftsinformatik - Prof. Dr. Jan Marco Leimeister

Die Universität Kassel ist mit über 25.000 Studierenden und rund 3.300 Mitarbeitenden ein wichtiger Standortfaktor in Kassel und Nordhessen. Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Jan Marco Leimeister) der Universität Kassel forscht und lehrt rund um Themen an der Schnittstelle von Mensch, IT und Organisation mit Schwerpunkten in den Bereichen Collaboration Engineering, Crowdsourcing, Digitalisierung der Arbeit, IT Innovation Management, Service Engineering, Strategisches IT Management sowie Ubiquitous Computing. Das Team mit mehr als 20 wissenschaftlichen Mitarbeitern und mehr als 1 Million Euro verausgabten Drittmitteln bearbeitet eine Vielzahl von öffentlich geförderten und industriefinanzierten Projekten.

Mit dieser Webseite hat sich das Team seitens des Fachgebiets Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel, bestehend aus Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Dr. Christoph Peters und Matthias Billert, das Ziel gesetzt, Bürgerinnen und Bürger als Expertinnen und Experten ihres Alltags aktiv an der systematischen Entwicklung von Dienstleistungsideen zu beteiligen. Dabei macht es sich das Team zur Aufgabe, die Möglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und wirtschaftliche Beteiligte zu eruieren und gestaltenden Einfluss auf das Dienstleistungssystem der Stadt zu nehmen.

Über das akzeptierte und nachhaltig genutzte Portal für digitale Bürgerbeteiligung haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit auf Basis eines multimedialen, medienbruchfreien Ansatzes eine einfache Idee zu einer durchdachten Dienstleistungslösung systematisch zu erstellen und zu präsentieren. Dabei nehmen Bürgerinnen und Bürger die Rolle des "Prosumenten" ein, indem sie ihre eigenen Dienstleistungsideen initiieren, um im Anschluss gesellschaftlich wünschenswerte, wirtschaftlich produktive und qualitativ hochwertige Dienstleistungen konsumieren zu können.

Das Portal für digitale Bürgerbeteiligung basiert auf den Erkenntnissen von "Weck den Herkules in dir" aus dem Forschungsprojekt "Civitas Digitalis - Digitale und Crowd-basierte Dienstleistungssysteme zur Schaffung zukunftsfähiger und lebenswerter Lebensräume 2020".

Das Fachgebiet Wirtschaftsinformatik - Prof. Dr. Jan Marco Leimeister hat es sich dabei zur Aufgabe macht die digitale Bürgerbeteiligungsplattform allen Städten und Kommunen als Open-Source Lösung zugänglich zu machen.

Gefördert wird dieses Vorhaben von Staatsminister Axel Wintermeyer der Hessischen Staatskanzlei.

Weitere Informationen:
https://www.inf.wirtschaft.uni-kassel.de/

 

 

Förderung

 

 

Hessische Staatskanzlei
Der Chef der Staatskanzlei - Staatsminister Axel Wintermeyer

Für seine Amtsführung bedient sich der Ministerpräsident der Staatskanzlei. Die Staatskanzlei mit ihren rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plant die Grundzüge der Regierungspolitik, koordiniert die aktuelle Arbeit zwischen den Ministerien und vertritt sie gegenüber dem Landtag. Ihre Leitung hat der Chef der Staatskanzlei. Zu seinen zentralen Aufgaben gehört es, in der Konferenz der Staatssekretärinnen und Staatsekretäre, der sogenannten Vorkonferenz, die Entscheidungen des Kabinetts vorzubereiten. Daneben ist er für die Organisation, das Personal und die Finanzen der Staatskanzlei verantwortlich. Zudem ist hier der Regierungssprecher tätig, der die Arbeit der Landesregierung der Öffentlichkeit vermittelt – eine zentrale Aufgabe in einem demokratischen Land, denn die Bürgerinnen und Bürger sollen umfassend informiert sein. Die Staatskanzlei sorgt für einen reibungslosen Ablauf der täglichen Verwaltung, darunter etwa der Vollzug der Landtagsbeschlüsse und die Ausfertigung der Gesetze und Rechtsverordnungen. Außerdem ist sie für die fristgerechte Verkündung von Gesetzen im Gesetz- und Verordnungsblatt zuständig. Die Verwaltungsreform, Verteidigungsangelegenheiten und das Rundfunkrecht zählen ebenfalls zu ihren Kernaufgaben. Weiter ist die Staatskanzlei zuständig für Verfassungsfragen von grundsätzlicher Bedeutung, verfassungsrechtliche und verfassungspolitische Prüfungen sowie für die Koordination der Bundesratsangelegenheiten und die Prüfung völkerrechtlicher Verträge. Daneben schließt sie Staatsverträge und Verwaltungsabkommen mit anderen Ländern ab und hält die Kontakte zu ausländischen Vertretungen in Hessen.

Zum Geschäftsbereich des Ministerpräsidenten gehört außerdem die Hessische Landesvertretung in Berlin, die der Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigten des Landes Hessen beim Bund zur Erfüllung ihrer Aufgaben untersteht. Sprachrohr, Botschafter und Koordinator, um die Interessen des Landes Hessen gegenüber dem Bund zu wahren – das sind die zentralen Aufgaben der Vertretung des Landes Hessen beim Bund in Berlin. An der Nahtstelle zwischen Landes- und Bundespolitik wird in der hessischen Vertretung die Bundesratsarbeit zusammen mit der Staatskanzlei, den Ministerien und den übrigen Ländern koordiniert sowie das Abstimmungsverhalten in der Länderkammer vorbereitet. Politische Entwicklungen werden beobachtet und analysiert, Entscheidungen im Bundesrat und im Bundestag mitgestaltet.

Im unmittelbar dem Ministerpräsidenten zugeordneten Ressort für Digitale Strategie und Entwicklung werden Kompetenzen zum Thema Digitalisierung aus vielen Bereichen der Landesverwaltung gebündelt. Es befasst sich mit Fragen der Künstlichen Intelligenz, den Bedürfnissen von hessischen Unternehmen in Fragen der Digitalisierung sowie gesellschaftlicher Akzeptanz. Auch die Digitalisierung der Verwaltung zum Nutzen aller hessischen Bürgerinnen und Bürger ist ein sehr wichtiges Handlungsfeld.

Weitere Informationen:
https://staatskanzlei.hessen.de/

 


Forschungsprojekt - Civitas Digitalis

 

 

 

 

 

Civitas Digitalis - Digitale und Crowd-basierte Dienstleistungssysteme zur Schaffung zukunftsfähiger und lebenswerter Lebensräume 2020

Im Projekt wurde die Zusammenarbeit von zivilgesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kommunalen Akteuren für gesellschaftlich nutzenstiftende Dienstleistungsinnovationen sowie die Entwicklung neuer und bedarfsaufgreifender Angebote für die Smart Service Stadt der Zukunft gefördert. Außerdem wurde durch bürgerschaftliche Teilhabe an der Stadtentwicklung die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger gesteigert. Dabei wurden diese als aktive Mitgestalter von Dienstleistungen eingebunden.

Von der einfachen Idee zur durchdachten Dienstleistungslösung

Gemeinsam mit den anderen Projektpartnern und in enger Kooperation mit der Stadt Kassel entwickelte die Universität Kassel - Fachgebiet Wirtschaftsinformatik - Prof. Dr. Jan Marco Leimeister das Portal „Weck den Herkules in Dir“: Über diese Plattform, die von den Bürgerinnen und Bürgern leicht genutzt werden kann, haben Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kassel die Möglichkeit, ihre einfache Idee zu einer durchdachten Dienstleistungslösung zu entwickeln. Das Konzept basiert auf einem multimedialen, medienbruchfreien Ansatz, der es ermöglicht, die durch Bürgerinnen und Bürger entwickelten Lösungen systematisch zu erstellen und zu präsentieren. Bürgerinnen und Bürger initiieren so ihre eigenen Dienstleistungsideen, die sie dann als „Prosumenten“ gesellschaftlich wünschenswerte und qualitativ hochwertige Dienstleistungen nutzen können.

Das Portal „Weck den Herkules in dir“ ist in mehreren, iterativen und kollaborativen Zyklen konzeptualisiert und entwickelt. Neben der Konzeptualisierung hat die Universität Kassel durch mehrere Workshops, u. a. gemeinsam mit der Stadt Kassel das Portal durch eine Vielzahl an Tests evaluiert. Die Universität Kassel hat zudem die fortiss GmbH bei der Entwicklung des Portals unterstützt, um ein neues bürgerzentriertes digitales Mittel zur Bürgerbeteiligung bereitzustellen.

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und betreut vom Projektträger Karlsruhe (PTKA)

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Civitas Digitalis - Digitale und Crowd-basierte Dienstleistungssysteme zur Schaffung zukunftsfähiger und lebenswerter Lebensräume 2020" wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (02K15A050ff) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Weitere Informationen:
https://www.uni-kassel.de/go/weckdenherkulesindir/


 

 


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